Das liegt uns am Herzen, dafür setzen wir uns ein :


Das gemeinsame Bildungshaus
Unser gemeinsames Bildungshaus ist unser „Faustpfand“ gegen den demographischen Wandel. Es gibt nur wenige Gemeinden, die eine Grundschule und Kindertagesstätte vor Ort haben. Dieses Gesamtpaket gilt es auf lange Sicht zu sichern und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen. Mit der Sanierung der Grundschule hat die VG ein wichtiges Zeichen gesetzt, dass man am Standort festhalten will.
             

• Vereine und Ehrenämterr Unterstützung, wenn gewünscht, anbieten.
Ohne engagierte Vereine und Personen ist ein intaktes Gemeindeleben kaum denkbar. Hier liegt der Kern des Ehrenamtes, sie sind der Herzschlag und die Aushängeschilder der Gemeinde. Kultur, Sport, Musik, Freizeitgestaltung, Jugendarbeit und noch vieles mehr werden hier angeboten und machen unseren Ort durchaus zu etwas besonderem, was nicht
selbstverständlich ist. Sie sind das Salz in der Suppe.
Hier gilt : Vereine fördern, nicht zerstören. Reaktivierung des Kultur- und Heimatrings.

• Fremdenverkehr und Gastronomie
Einen besonders großen Einfluss haben wir hier leider nicht. Wir können aber dafür sorgen, dass das Erscheinungsbild von Dausenau attraktiv bleibt und somit Gäste anlockt, die in
Dausenau verweilen und vielleicht auch länger bleiben. Wir werden daher weiterhin die Bepflanzungen an der Lahn und im Ort auf dem bestmöglichen Stand halten, so wie schon seit viele Jahren praktiziert.

Jugend / Seniorenarbeit
Der Gemeinderat hatte, auf Anträge der FWG (Q1 / 2019), hier wegweisende Entscheidungen für die Jugendarbeit getroffen.
Die Basis für einen Jugendraum, eine Jugendvertretung und einen festen Ansatz für Jugendarbeit im Haushalt, wurde
geschaffen. Dies gilt es nun endlich einmal umzusetzen. Nach fast vier Jahren wurde zumindest der Jugendraum halbwegs
auf die Beine gestellt. Dafür braucht man sich nicht zu feiern,...
Die Senioren haben sich schon einige Jahre selbst organisiert und machen hier hervorragende Arbeit. Man sollte hier auch nicht in irgendeiner Weise als Kommune in Konkurrenz treten, sondern auch hier die Möglichkeiten einer Unterstützung anbieten, wenn gewünscht.

• Handwerk und Gewerbe
Die Anliegen des Handwerks und des Gewerbes müssen ernst genommen werden. Hier müssen wir ein offenes Ohr haben
und die Anliegen oder Problemstellungen, mit den einer Ortsgemeinde zur Verfügung stehenden Mittel bearbeiten.

• Liegenschaften
Ein unangenehmer Punkt, der gerade vor Wahlen nicht gerne aufgegriffen wird, sind unsere Straßen. Aber was hilft es, dass
man sie nicht betrachtet? In absehbarer Zeit wird man hier tätig werden müssen. Egal ob Erschließung, oder Ausbau. Hier
werden Kosten auf die Anwohner(innen) zukommen, auch wenn es nun den wiederkehrenden Ausbaubeitrag gibt. Hier gilt es
die Anlieger rechtzeitig mit ins Boot zu holen und nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen. Offene Kommunikation ist hier
das oberste Gebot. Vor allem müssen die Auswirkungen, der wiederkehrenden Beiträge, den Anliegern richtig vermittelt
werden

Natur und Umwelt
Hochwasserschutzkonzept, der Wald der Zukunft und erneuerbare Energie, sind mehr als nur Schlagworte. Sie werden uns
lange Zeit beschäftigen, weil wichtig und von hoher Priorität. Sie greifen ineinander über und sind mit entscheidend für die
Zukunft unserer folgenden Generationen. Zudem würde die Ansiedlung von erneuerbarer Energieerzeugung, egal in welcher
Form, Geld in die Kasse der Ortsgemeinde spülen. Sicher gibt es hier auch ein für und wieder. Lassen sie uns gemeinsam
darüber diskutieren und eine Lösung finden. Das gilt natürlich auch für das Hochwasserschutzkonzept und unseren Wald.
Ideen sind gefragt und gerne gesehen.

Haushalt
Bedingt durch verschobene Investitionen (Sanierung Schiefer Turm, Neubau Bahnhofsbrücke,…) war der Haushalt in den
letzten Jahren mehr oder weniger ausgeglichen. Genehmigt werden nur noch Haushalte, die kein Minus aufweisen. Der
Haushalt 2024 war nur ausgeglichen und daher genehmigt, da der Erlös des Verkaufes Haus Bergstraße in dieses Jahr
geflossen ist. Nun haben wir nichts mehr, was so auf Anhieb verkauft werden könnte,….
Keine leichte Situation, für die nächsten Jahre, wenn man nicht an die Grundsteuer A und B herangehen möchte. Hier gilt es
nach neuen Einnahmequellen zu suchen, ohne die Bürger(innen) weiter zu belasten. Schwierig ? Durchaus ! Auch hier würde
eine Ansiedlung von erneuerbarer Energieerzeugung durchaus helfen.

• Dorferneuerung
Mit den Stimmen der FWG wurde der Teilnahme an der Dorferneuerung, gerade in Anbetracht der privaten Förderung von
Maßnahmen, zugestimmt. Sehr positiv ist hier auch die Anerkennung als Schwerpunktgemeinde. Das
Dorferneuerungskonzept gilt es nun umzusetzen, wohl wissend, dass hierfür auch die Gelder zur Verfügung stehen müssen.
Denn die Fördermittel alleine reichen halt nicht aus. Vor allem nachhaltig muss gedacht werden, damit Projekte nicht, auf
längerer Zeit, zur Belastung werden. Für einige Punkte aus dem Konzept bedarf es auch keine neuen Ratsbeschlüsse. Denn
die gibt es schon lange und hätten gar nicht mehr aufgenommen werden müssen (z.B. Jugendraum, Jugendrat).

Lassen Sie uns Gemeinsam an die Arbeit gehen.

Mehr Wir, weniger Ich !